01.06. - 02.06.2018
Workshop-Wochenende mit Prof. Robert Lehmann aus Maine/USA
Als Auftakt zum Workshop gaben Robert und Kim Lehmann am 01. Juni ein Konzert im Kammermusiksaal der Carl-Stamitz-Musikschule.
Werke für Violine und Bratsche von W. A. Mozart, R. Fuchs und M. M. Ponce, die nur selten im Rahmen eines Konzertes zu Gehör kommen, bezauberten das Publikum, das trotz des strömenden Regens gekommen war - inklusive unseres Ehrengastes, der Bürgermeisterin Efi-Scho-Antwerpes.
Als Auftakt zum Workshop gaben Robert und Kim Lehmann am 01. Juni ein Konzert im Kammermusiksaal der Carl-Stamitz-Musikschule.
Werke für Violine und Bratsche von W. A. Mozart, R. Fuchs und M. M. Ponce, die nur selten im Rahmen eines Konzertes zu Gehör kommen, bezauberten das Publikum, das trotz des strömenden Regens gekommen war - inklusive unseres Ehrengastes, der Bürgermeisterin Efi-Scho-Antwerpes.
Das Konzert endete mit einem Beethoven Trio, bei dem ihr 14jähriger Sohn Alex bravourös mitwirkte.
Am nächsten Morgen begann der Workshop im Jugendzentrum Glashütte, den Robert Lehmann auf Englisch leitete, mit gelegentlicher Übersetzung durch Michaela Zirnbauer, sobald die Ansagen etwas detaillierter wurden.
Die Teilnehmer kamen aus ganz Köln, von allen Regionalschulen der Rheinischen Musikschule, ebenso wie von Privatlehrern. Sie hatten die Stücke zuvor im Unterricht erarbeitet, die Altersspanne umfasste 10 Jahre bis hin zu erwachsenen Laienspielern, insgesamt waren es ca. 60 Teilnehmer und 10 Dozenten. Auch Kim Lehmann (am 1. Pult der Bratschen) und ihr Sohn Alex spielten mit.
In einer fröhlichen, aber zugleich hoch konzentrierten Atmosphäre probte das Orchester zusammen mit den Solisten vier verschiedene Stücke (genaue Angaben siehe unten). Die Spieler fanden sich schnell zusammen und trotz der für die vier Werke sehr kurzen Zeit waren die Fortschritte bemerkenswert und im wahrsten Sinne des Wortes hörbar. Robert Lehmann forderte die Teilnehmer, lockerte aber zugleich die Arbeit durch unterhaltsame kleine Anekdoten auf. Er bezog sie in die Gestaltung ein, besprach z.B. gemeinsam mit allen die Dynamik. „Wie sollen wir das machen? Don´t be shy!“ Er wies sie auf korrespondierende Passagen hin, erarbeitete mit Ihnen, welche Orchesterstimmen gerade wichtig waren (nicht nur die ersten Geigen). Und immer wieder machte er deutlich, dass im Orchester jeder Einzelne zum Gesamtergebnis beiträgt. Alle müssen wachsam und konzentriert auf einander hören, das Tempo halten, und alle müssen den Stimmführern folgen, egal, ob es ihnen gefällt oder nicht…
Lustige Vergleiche brachten alle zum Lachen, so z.B. Sechzehntel-Läufe erzeugen bei Instrumentalisten den gleichen Effekt wie die rote Fahne für den Stier, also bitte nicht „durchgehen“. Auch dieses Projektorchester kämpfte mit den typischen Schwierigkeiten, die bei Dynamikwechseln auftreten, sollte es lauter spielen, wurde es schneller, sollte es leiser spielen, wurde es langsamer. Aber, kommentierte Robert Lehmann, das ist menschlich – „So, please don´t be human“.
Und ganz wichtig war das für ihn „zweitwichtigste Instrument“ jeden Musikers: Der Bleistift. So forderte er alle Spieler auf, sich auch während des Probens Notizen zu allem Wichtigen in den Noten zu machen, besonders wenn die Probenzeit so kurz ist. Denn während einer schreibt, spielt doch immer noch der Partner am Pult. „The best way for every musician to get better is: Waste no time, use the pencil.”
Das Ergebnis war rundum gelungen, der Saal der Glashütte war ein weiteres Mal mit Publikum und Spielern gefüllt. Alle Eltern und Interessierte hörten dem Abschlusskonzert mit großem Vergnügen zu und dankten am Ende Robert Lehmann und seiner Familie und ganz besonders der Initiatorin und Organisatorin des Workshops, Karen Meißner, für ihr bewundernswertes ehrenamtliches Engagement mit großem Applaus.
Programm des Workshops
A. Vivaldi Konzert 0p. 3 Nr.11 d-Moll für 2 Violinen, Cello und Streicher
Allegro, Adagio, Allegro
Solisten
1. Violine Robert Lehmann
2. Violine Juliana Laenger 1. Satz Mats Thiersch 3. Satz
Cello Valentin Reischert
J.S. Bach Ouvertüre Nr.2 h-Moll BWV 1067
Rondeau, Polonaise, Double, Menuett, Badinerie
Solisten Nina Feldhoff und Alex Lehmann (Querflöten)
A.Dvorak Slawischer Tanz Nr.8 aus op.46
G.F. Händel Wassermusik Bouree, Alla Hornpipe
Die Teilnehmer kamen aus ganz Köln, von allen Regionalschulen der Rheinischen Musikschule, ebenso wie von Privatlehrern. Sie hatten die Stücke zuvor im Unterricht erarbeitet, die Altersspanne umfasste 10 Jahre bis hin zu erwachsenen Laienspielern, insgesamt waren es ca. 60 Teilnehmer und 10 Dozenten. Auch Kim Lehmann (am 1. Pult der Bratschen) und ihr Sohn Alex spielten mit.
In einer fröhlichen, aber zugleich hoch konzentrierten Atmosphäre probte das Orchester zusammen mit den Solisten vier verschiedene Stücke (genaue Angaben siehe unten). Die Spieler fanden sich schnell zusammen und trotz der für die vier Werke sehr kurzen Zeit waren die Fortschritte bemerkenswert und im wahrsten Sinne des Wortes hörbar. Robert Lehmann forderte die Teilnehmer, lockerte aber zugleich die Arbeit durch unterhaltsame kleine Anekdoten auf. Er bezog sie in die Gestaltung ein, besprach z.B. gemeinsam mit allen die Dynamik. „Wie sollen wir das machen? Don´t be shy!“ Er wies sie auf korrespondierende Passagen hin, erarbeitete mit Ihnen, welche Orchesterstimmen gerade wichtig waren (nicht nur die ersten Geigen). Und immer wieder machte er deutlich, dass im Orchester jeder Einzelne zum Gesamtergebnis beiträgt. Alle müssen wachsam und konzentriert auf einander hören, das Tempo halten, und alle müssen den Stimmführern folgen, egal, ob es ihnen gefällt oder nicht…
Lustige Vergleiche brachten alle zum Lachen, so z.B. Sechzehntel-Läufe erzeugen bei Instrumentalisten den gleichen Effekt wie die rote Fahne für den Stier, also bitte nicht „durchgehen“. Auch dieses Projektorchester kämpfte mit den typischen Schwierigkeiten, die bei Dynamikwechseln auftreten, sollte es lauter spielen, wurde es schneller, sollte es leiser spielen, wurde es langsamer. Aber, kommentierte Robert Lehmann, das ist menschlich – „So, please don´t be human“.
Und ganz wichtig war das für ihn „zweitwichtigste Instrument“ jeden Musikers: Der Bleistift. So forderte er alle Spieler auf, sich auch während des Probens Notizen zu allem Wichtigen in den Noten zu machen, besonders wenn die Probenzeit so kurz ist. Denn während einer schreibt, spielt doch immer noch der Partner am Pult. „The best way for every musician to get better is: Waste no time, use the pencil.”
Das Ergebnis war rundum gelungen, der Saal der Glashütte war ein weiteres Mal mit Publikum und Spielern gefüllt. Alle Eltern und Interessierte hörten dem Abschlusskonzert mit großem Vergnügen zu und dankten am Ende Robert Lehmann und seiner Familie und ganz besonders der Initiatorin und Organisatorin des Workshops, Karen Meißner, für ihr bewundernswertes ehrenamtliches Engagement mit großem Applaus.
Programm des Workshops
A. Vivaldi Konzert 0p. 3 Nr.11 d-Moll für 2 Violinen, Cello und Streicher
Allegro, Adagio, Allegro
Solisten
1. Violine Robert Lehmann
2. Violine Juliana Laenger 1. Satz Mats Thiersch 3. Satz
Cello Valentin Reischert
J.S. Bach Ouvertüre Nr.2 h-Moll BWV 1067
Rondeau, Polonaise, Double, Menuett, Badinerie
Solisten Nina Feldhoff und Alex Lehmann (Querflöten)
A.Dvorak Slawischer Tanz Nr.8 aus op.46
G.F. Händel Wassermusik Bouree, Alla Hornpipe
17.05.2018, 15.00 Uhr
Sitzung des Stadtentwicklungs-ausschusses
Spanischer Bau,
Sitzung des Stadtentwicklungs-ausschusses
Spanischer Bau,
Theo-Burauen-Saal, Raum Nr. B 121
Protest gegen die Verlagerung von Musikschule und GGS Hauptstraße
Wir rufen alle Kölner Bürgerinnen und Bürger auf uns bei unserem Protest gegen die Schulverlagerung zu unterstützen, indem Sie unseren
Offenen Brief (siehe unten) oder einen gleichlautenden an alle Bezirks- und Ratsfraktionen sowie alle Porzer Ratsmitglieder versenden.
Die Emailadressen finden Sie im Anschluss an unseren Brief.
Besonders freuen wir uns über Unterstützer, die zur Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses kommen.
Jugendliche können überdies Fragen an Frau Reker stellen, die sich am 16.05. um 18.30 Uhr live auf Facebook der Jugendbefragung stellt.
Offener Brief
Sehr geehrte Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses,
sehr geehrte Damen und Herren,
in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 17.05.2018 soll ein Beschluss zur Glashüttenstraße in Köln-Porz getroffen werden,
der die Erarbeitung eines alternativen Nutzungskonzepts zur Entwicklung eines Grundschul- und Musikschulcampus vorsieht (vgl. Vorlage 0928/2018, TOP 10.1).
Dieser von CDU und Grünen im Stadtbezirk Köln-Porz vorangetriebene Vorschlag einer Verlagerung von Musik- und Grundschule an die Glashüttenstraße stellt eine massive Gefährdung für ein seit 1975 erfolgreich praktiziertes und in Köln einzigartiges Musikschul-Modell dar.
An der Schule werden aktuell 1.500 Schülerinnen und Schüler unterrichtet
(700 über die Stadt Köln/ Rheinische Musikschule (RMS) und 800 über den Verein der Freunde und Förderer der Carl-Stamitz-Musikschule e.V. (VFF).
Der Förderverein ist seit 2009 offizieller Kooperationspartner der Stadt Köln.
Im Musikschulalltag sind CSM und VFF eng miteinander verbunden, z.B. durch gemeinsame Ensembles, Projekte und die Kooperation mit dem Stadtgymnasium Porz (Musikzweig). Darüber hinaus engagiert sich der VFF seit Jahren intensiv im ganzen Stadtteil.
Bei einer Verlagerung mit Neubau ist nicht sichergestellt, dass das Gebäude in Größe und Ausstattung die städtischen und die über den VFF unterrichteten Schüler aufnehmen kann.
Ein Neubau aber, der nur die städtischen Schüler berücksichtigt, bedeutet das
Unterrichts-Aus für 800 Musikschüler, gefährdet das Einkommen von 60 Lehrern, die Zukunft des Musikzweigs am Stadtgymnasium Porz sowie das große Engagement des VFF im Stadtbezirk.
Zuletzt heißt ein Beschluss zur Verlagerung der beiden Schulen de facto Stillstand für mindestens zehn Jahre!
Denn wir wissen alle, wie lange in Köln die Planung und Realisierung neuer Bauprojekte dauert.
Kulturelle Bildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gehören in das Zentrum eines Stadtbezirks und nicht an den Rand.
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum ISEK „Porz-Mitte“ hat die Bevölkerung sehr eindeutig für einen Verbleib der beiden Schulen am heutigen Standort votiert. Die Verwaltung teilt diese Einschätzung.
Ein Verlagerungsbeschluss durch die Politik würde dies vollständig ignorieren!
Vor diesem Hintergrund ist eine Planung zur Verlagerung der Schulen an den Standort Glashüttenstraße nicht akzeptabel.
Wir bitten Sie daher eindringlich, von einer solchen Beschlussfassung abzusehen!
Mit freundlichen Grüßen
Im Namen des Kollegiums, der Elternschaft und des Fördervereins der Carl-Stamitz-Musikschule
Adressen:
Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses
Vorsitzender: Niklas Kienitz cdu-fraktion@stadt-koeln.de
darüber auch: Teresa De Bellis-Olinger, Monika Roß-Belkner, Stefan Götz
stv. Vors. Michael Frenzel spd-fraktion@stadt-koeln.de
darüber auch: Dr. Eva Bürgermeister, Rafael Struwe, Jörg van Geffen
Kirsten Jahn gruene-fraktion@stadt-koeln.de
darüber auch: Sabine Pakulat, Hans Schwanitz
Michael Weisenstein dielinke.koeln@stadt-koeln.de
Ralph Sterck fdp-fraktion@stadt-koeln.de
Bezirksbürgermeister Henk van Benthem CDU
henk.vanbenthem@stadt-koeln.de
Mitglieder der Bezirksvertretung CDU cdu-bv7@stadt-koeln.de
Hans Josef Bähner, Werner Marx, Maria-Luise Meurer,Birgitt Ogiermann,
Sabine Stiller, Thomas Werner
Mitglieder der Bezirksvertretung SPD spd-bv7@stadt-koeln.de
Dr. Simon Bujanowski, Ulf Florian, Karl-Heinz Pepke, Lutz Tempel, Andreas Weidner, Christoph Weitzel
Mitglieder der Bezirksvertretung GRÜNE gruene-bv7@stadt-koeln.de
Regina Pischke, Dieter Redlin
Elvira Bastian FDP elvira.bastian@stadt-koeln.de
Karl Eberle LINKE finkenbergfreund@gmail.com
Ratsmitglieder mit beratender Stimme
Stefan Götz CDU stefan.goetz@stadt-koeln.de
Anna-Maria Henk-Hollstein CDU hollstein@netcologne.de
Dr. Helge Schlieben CDU cdu-fraktion@stadt-koeln.de
Michael Frenzel SPD spd-fraktion@stadt-koeln.de
Christian Joisten SPD spd-fraktion@stadt-koeln.de
Monika Möller SPD spd-fraktion@stadt-koeln.de
Frank Schneider SPD spd-fraktion@stadt-koeln.de
Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes SPD
elfi.scho-Antwerpes@stadt-koeln.de
Kirsten Jahn GRÜNE gruene-fraktion@stadt-koeln.de
Gisela Stahlhofen LINKE dielinke@stadt-koeln.de
Güldane Tokyürek LINKE dielinke@stadt-koeln.de
Sylvia Laufenberg FDP sylvia.laufenberg@stadt-koeln.de
Wir rufen alle Kölner Bürgerinnen und Bürger auf uns bei unserem Protest gegen die Schulverlagerung zu unterstützen, indem Sie unseren
Offenen Brief (siehe unten) oder einen gleichlautenden an alle Bezirks- und Ratsfraktionen sowie alle Porzer Ratsmitglieder versenden.
Die Emailadressen finden Sie im Anschluss an unseren Brief.
Besonders freuen wir uns über Unterstützer, die zur Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses kommen.
Jugendliche können überdies Fragen an Frau Reker stellen, die sich am 16.05. um 18.30 Uhr live auf Facebook der Jugendbefragung stellt.
Offener Brief
Sehr geehrte Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses,
sehr geehrte Damen und Herren,
in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 17.05.2018 soll ein Beschluss zur Glashüttenstraße in Köln-Porz getroffen werden,
der die Erarbeitung eines alternativen Nutzungskonzepts zur Entwicklung eines Grundschul- und Musikschulcampus vorsieht (vgl. Vorlage 0928/2018, TOP 10.1).
Dieser von CDU und Grünen im Stadtbezirk Köln-Porz vorangetriebene Vorschlag einer Verlagerung von Musik- und Grundschule an die Glashüttenstraße stellt eine massive Gefährdung für ein seit 1975 erfolgreich praktiziertes und in Köln einzigartiges Musikschul-Modell dar.
An der Schule werden aktuell 1.500 Schülerinnen und Schüler unterrichtet
(700 über die Stadt Köln/ Rheinische Musikschule (RMS) und 800 über den Verein der Freunde und Förderer der Carl-Stamitz-Musikschule e.V. (VFF).
Der Förderverein ist seit 2009 offizieller Kooperationspartner der Stadt Köln.
Im Musikschulalltag sind CSM und VFF eng miteinander verbunden, z.B. durch gemeinsame Ensembles, Projekte und die Kooperation mit dem Stadtgymnasium Porz (Musikzweig). Darüber hinaus engagiert sich der VFF seit Jahren intensiv im ganzen Stadtteil.
Bei einer Verlagerung mit Neubau ist nicht sichergestellt, dass das Gebäude in Größe und Ausstattung die städtischen und die über den VFF unterrichteten Schüler aufnehmen kann.
Ein Neubau aber, der nur die städtischen Schüler berücksichtigt, bedeutet das
Unterrichts-Aus für 800 Musikschüler, gefährdet das Einkommen von 60 Lehrern, die Zukunft des Musikzweigs am Stadtgymnasium Porz sowie das große Engagement des VFF im Stadtbezirk.
Zuletzt heißt ein Beschluss zur Verlagerung der beiden Schulen de facto Stillstand für mindestens zehn Jahre!
Denn wir wissen alle, wie lange in Köln die Planung und Realisierung neuer Bauprojekte dauert.
Kulturelle Bildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gehören in das Zentrum eines Stadtbezirks und nicht an den Rand.
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum ISEK „Porz-Mitte“ hat die Bevölkerung sehr eindeutig für einen Verbleib der beiden Schulen am heutigen Standort votiert. Die Verwaltung teilt diese Einschätzung.
Ein Verlagerungsbeschluss durch die Politik würde dies vollständig ignorieren!
Vor diesem Hintergrund ist eine Planung zur Verlagerung der Schulen an den Standort Glashüttenstraße nicht akzeptabel.
Wir bitten Sie daher eindringlich, von einer solchen Beschlussfassung abzusehen!
Mit freundlichen Grüßen
Im Namen des Kollegiums, der Elternschaft und des Fördervereins der Carl-Stamitz-Musikschule
Adressen:
Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses
Vorsitzender: Niklas Kienitz cdu-fraktion@stadt-koeln.de
darüber auch: Teresa De Bellis-Olinger, Monika Roß-Belkner, Stefan Götz
stv. Vors. Michael Frenzel spd-fraktion@stadt-koeln.de
darüber auch: Dr. Eva Bürgermeister, Rafael Struwe, Jörg van Geffen
Kirsten Jahn gruene-fraktion@stadt-koeln.de
darüber auch: Sabine Pakulat, Hans Schwanitz
Michael Weisenstein dielinke.koeln@stadt-koeln.de
Ralph Sterck fdp-fraktion@stadt-koeln.de
Bezirksbürgermeister Henk van Benthem CDU
henk.vanbenthem@stadt-koeln.de
Mitglieder der Bezirksvertretung CDU cdu-bv7@stadt-koeln.de
Hans Josef Bähner, Werner Marx, Maria-Luise Meurer,Birgitt Ogiermann,
Sabine Stiller, Thomas Werner
Mitglieder der Bezirksvertretung SPD spd-bv7@stadt-koeln.de
Dr. Simon Bujanowski, Ulf Florian, Karl-Heinz Pepke, Lutz Tempel, Andreas Weidner, Christoph Weitzel
Mitglieder der Bezirksvertretung GRÜNE gruene-bv7@stadt-koeln.de
Regina Pischke, Dieter Redlin
Elvira Bastian FDP elvira.bastian@stadt-koeln.de
Karl Eberle LINKE finkenbergfreund@gmail.com
Ratsmitglieder mit beratender Stimme
Stefan Götz CDU stefan.goetz@stadt-koeln.de
Anna-Maria Henk-Hollstein CDU hollstein@netcologne.de
Dr. Helge Schlieben CDU cdu-fraktion@stadt-koeln.de
Michael Frenzel SPD spd-fraktion@stadt-koeln.de
Christian Joisten SPD spd-fraktion@stadt-koeln.de
Monika Möller SPD spd-fraktion@stadt-koeln.de
Frank Schneider SPD spd-fraktion@stadt-koeln.de
Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes SPD
elfi.scho-Antwerpes@stadt-koeln.de
Kirsten Jahn GRÜNE gruene-fraktion@stadt-koeln.de
Gisela Stahlhofen LINKE dielinke@stadt-koeln.de
Güldane Tokyürek LINKE dielinke@stadt-koeln.de
Sylvia Laufenberg FDP sylvia.laufenberg@stadt-koeln.de
02.03.2018
Hier spielt die Musik!
Und so soll es auch in Zukunft bleiben, da waren sich am Freitagabend im bis auf den letzten Platz besetzten Saal der Glashütte alle einig. Jochen Reichel rief seitens des Bündnis Porz-Mitte zu Beginn der Veranstaltung dazu auf, die Kultur im Zuge der nun anstehenden Baumaßnahmen im Porzer Zentrum nicht zu vernachlässigen, sondern im Gegenteil verstärkt in den Fokus zu rücken und überdies die lang bewährte kulturelle Bildungslandschaft auf dem Schulareal beizubehalten. Sonja Grimm-Lozo begrüßte im Namen der Carl-Stamitz-Musikschule und ihres Fördervereins und stellte ein vielfältiges Programm in Aussicht.
Der Abend wurde im wahrsten Sinne des Wortes stimmungsvoll. Einer mitreißenden Eröffnung durch das Projektorchester unter Leitung von Karen Meißner folgten berührende Beiträge, die gleich bis zu drei Ensembles vereinten, darunter auch „Angels through the Night“ mit Fenja Sophie Frey als Gesangssolistin. Der Jugendchor unter Leitung von Ursula Kerkmann bot in Begleitung des Harfenensembles, teils auch des Projektorchesters, einen klangvollen, bunten Strauß von Liedern aus Filmmusik und Pop. Ein Klarinettenquartett erfreute das Publikum mit zwei Beatles-Songs und das Harfenensemble unter Leitung von Pia Villers beeindruckte sowohl mit seiner großen Anzahl an Mitwirkenden als auch mit seinem bezaubernden Spiel. Abgerundet wurde der erste Teil des Konzerts unter Leitung von Sonja Grimm-Lozo mit Ausschnitten aus Schwanensee von Peter Tschaikowski, die das Publikum sofort in den Bann zogen. Zu hören war ein Projektensemble des Stadtgymnasiums, das kurzfristig von Dozenten der Carl-Stamitz-Musikschule ergänzt wurde, denn die Grippe machte auch nicht vor den Mitwirkenden dieses Konzertes Halt. Nach der Pause, in der die Glashütte für das Catering sorgte, lud die Big Band „Collision Course“ zu einem Kaleidoskop ein, bei der kein bekannter Big Band Leader und seine Arrangements fehlten. Die ganze Glashütte schien zu swingen und zu grooven!
Und so soll es auch in Zukunft bleiben, da waren sich am Freitagabend im bis auf den letzten Platz besetzten Saal der Glashütte alle einig. Jochen Reichel rief seitens des Bündnis Porz-Mitte zu Beginn der Veranstaltung dazu auf, die Kultur im Zuge der nun anstehenden Baumaßnahmen im Porzer Zentrum nicht zu vernachlässigen, sondern im Gegenteil verstärkt in den Fokus zu rücken und überdies die lang bewährte kulturelle Bildungslandschaft auf dem Schulareal beizubehalten. Sonja Grimm-Lozo begrüßte im Namen der Carl-Stamitz-Musikschule und ihres Fördervereins und stellte ein vielfältiges Programm in Aussicht.
Der Abend wurde im wahrsten Sinne des Wortes stimmungsvoll. Einer mitreißenden Eröffnung durch das Projektorchester unter Leitung von Karen Meißner folgten berührende Beiträge, die gleich bis zu drei Ensembles vereinten, darunter auch „Angels through the Night“ mit Fenja Sophie Frey als Gesangssolistin. Der Jugendchor unter Leitung von Ursula Kerkmann bot in Begleitung des Harfenensembles, teils auch des Projektorchesters, einen klangvollen, bunten Strauß von Liedern aus Filmmusik und Pop. Ein Klarinettenquartett erfreute das Publikum mit zwei Beatles-Songs und das Harfenensemble unter Leitung von Pia Villers beeindruckte sowohl mit seiner großen Anzahl an Mitwirkenden als auch mit seinem bezaubernden Spiel. Abgerundet wurde der erste Teil des Konzerts unter Leitung von Sonja Grimm-Lozo mit Ausschnitten aus Schwanensee von Peter Tschaikowski, die das Publikum sofort in den Bann zogen. Zu hören war ein Projektensemble des Stadtgymnasiums, das kurzfristig von Dozenten der Carl-Stamitz-Musikschule ergänzt wurde, denn die Grippe machte auch nicht vor den Mitwirkenden dieses Konzertes Halt. Nach der Pause, in der die Glashütte für das Catering sorgte, lud die Big Band „Collision Course“ zu einem Kaleidoskop ein, bei der kein bekannter Big Band Leader und seine Arrangements fehlten. Die ganze Glashütte schien zu swingen und zu grooven!
Am Ende dieses rundum gelungenen Abends dankte Annette Schwirten, die 1. Vorsitzende des VFF der Carl-Stamitz-Musikschule, allen beteiligten Ensembles, insbesondere ihren Leiterinnen sowie den unterstützenden Dozentinnen und Dozenten für ihr großes Engagement sowie Jule Dörner und Frank Pohl von der Glashütte für die Gastfreundschaft und ihre umsichtige Unterstützung während des gesamten Tages. Im Namen der Schüler- und Elternschaft sowie des Kollegiums der Carl-Stamitz-Musikschule sprach Annette Schwirten sich zum Abschluss einmal mehr dafür aus, Musikschule und Grundschule nicht aus kurzsichtigen Gründen zu verlagern, sondern auf dem bewährten Schulareal zu belassen und dort mit Blick auf die Zukunft weiterzuentwickeln.